Frauke Wieling

Wie sind Sie zu Linklaters gekommen?

Ursprünglich wollte ich Lehrerin werden und habe deswegen an der Universität Passau Lehramt für Gymnasien in den Fächern Wirtschaftswissenschaften und Geographie studiert. Mit dem Abschluss des ersten Staatsexamens habe ich jedoch gemerkt, dass der Beruf nicht 100% zu mir passte und so war ich dann zunächst als Researcherin in einer internationalen Personalberatung tätig. Eine ehemalige Kollegin holte mich 2004 dann zu Linklaters.

Nach all den Jahren bei Linklaters bin ich heute sehr froh darüber, mich für die Tätigkeit als Assistentin entschieden zu haben.

Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrer Arbeit bei Linklaters?

Ich mag meine Arbeit sehr, da sie abwechslungsreich und mit den Jahren auch immer anspruchsvoller geworden ist. Kein Tag ist wie der andere. Eine Tagesplanung ist in unserem Bereich daher nur schwer bis gar nicht möglich. Wir erhalten über unseren Assistenzverteiler E-Mails mit Arbeitsaufträgen, die wir dann abhängig von der freien Kapazität und Wichtigkeit abarbeiten. Die Tätigkeit als Assistentin hat sich im Laufe der Zeit sehr gewandelt. Diktate stehen nur noch selten auf der Tagesordnung, hingegen haben die Verwaltungsaufgaben zugenommen. Wir unterstützen auch im Transaktionsgeschäft, was unsere Tätigkeit noch interessanter macht.

Erzählen Sie uns bitte etwas über Ihr Team.

Wir waren und sind immer als Zweier-Assistenzteam für unser Team verantwortlich. Derzeit unterstützen wir ein Team von neun Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten sowie Steuerberaterinnen und Steuerberatern. Ich finde es immer toll, wenn wir New Joiners begrüßen dürfen. Besonders schön ist es, die Entwicklung und Ausbildung junger Associates bei uns mitzuverfolgen. Aufgrund der engen und häufig langjährigen Zusammenarbeit ist es natürlich immer auch schade, wenn uns jemand verlässt. Hierfür haben wir aber unser Alumni Programm und so verliert man sich nie aus den Augen.

Eine Besonderheit des Münchener Steuerrecht-Teams ist das Steuergespräch, das immer montags stattfindet. Durch einen kleinen Fachvortrag und den Austausch über aktuelle Themen sind wir Assistentinnen immer auf dem aktuellsten Stand.

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?

In meiner Freizeit bin ich gerne sportlich unterwegs. So hatte ich einige Jahre eine Segelfluglizenz und habe den Sport auch aktiv ausgeübt. Aktuell findet man mich häufig auf dem Wasser: egal ob auf dem Stand-up Board oder im Kajak – der Starnberger See bietet für beides die optimalen Möglichkeiten. Insgesamt bietet die Münchener Umgebung mit den Seen und Flüssen viel Abwechslung und die Möglichkeit zum Abschalten. Wenn man mal eine Abkühlung oder eine kleine Sporteinheit während der Mittagspause braucht, dann ist das Prinzregentenbad direkt neben unserem Bürogebäude.

Außerdem verbringe ich die Mittagspause gerne mit Kolleginnen und Kollegen auf der Dachterrasse des Münchener Büros im Liegestuhl unter dem Sonnenschirm. Ein guter Ort, um etwas abzuschalten.