Sandro Sanchez
Senior Business Manager MSC & LAI, Divisional Management Corporate/Business Management, Frankfurt
Seit Januar 2011 bei Linklaters.
Wie sieht Ihr "typischer" Arbeitstag aus?
Im Gegensatz zu vielen anderen Betrieben geht es bei Linklaters in erster Linie nicht um Produkte, sondern um Menschen. Diese Tatsache, als auch die Vielfalt der Arbeit eines Business Managers, erlaubt es mir nicht von einem „typischen“ Arbeitstag zu reden – nicht einmal die Uhrzeit, wann der Rechner hoch- beziehungsweise heruntergefahren wird, ist jeden Tag gleich. In meinen Augen ist dies aber einer der wesentlichen Gründe, weshalb ich meine Arbeit sehr gerne mache und Linklaters für mich ein besonderer Ort ist.
Erzählen Sie uns bitte etwas über Ihr Team.
In Deutschland sind wir drei Business Manager, die den unterschiedlichen Fachbereichen zugeordnet sind und eng mit den jeweiligen Divisions- beziehungsweise Fachbereichsleitern zusammenarbeiten. Das Business Management arbeitet darüber hinaus sehr eng mit anderen Business Teams, Sekretariaten und Anwältinnen und Anwälten zusammen und bildet somit eine Schnittstellenfunktion zwischen den Fachbereichen und den einzelnen Abteilungen. Die Aufgabenbereiche eines Business Managers sind äußerst vielseitig. Dabei geht es z. B. um Budgets, Reportings, Business Pläne, Partnerinnen/ Partner/ Counsel Cases, Secondments, um nur einige wenige zu nennen.
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Als Ausgleich zum Büroalltag habe ich immer sehr viel Sport getrieben, wobei ich mich in vielen Sportarten wie Fußball, Golf, Handball, Schwimmen oder Tennis versucht habe. Mittlerweile verbringe ich meine Freizeit und jede freie Minute mit meinen beiden Kindern (4 und 2 Jahre). Die Zeit geht viel zu schnell vorbei und jung halten sie mich sowohl körperlich als auch mental – teilweise mehr als jede der oben genannten Sportarten.
Was ist Ihr Lebensmotto?
Ich versuche mein tägliches Handeln nach folgendem Sprichwort auszurichten: „Das Leben ist wie ein Schachspiel, wenn das Spiel zu Ende ist, kommen König und Bauer wieder zurück in die gleiche Schachtel.“ In meiner Kindheit und Jugend in Ecuador habe ich sowohl Reichtum als auch Armut tagtäglich erleben dürfen, weshalb ich von diesen Eindrücken stark geprägt bin. Mir ist es wichtig jeden Menschen gleich zu behandeln und zu erkennen, dass wir alle gleich sind.
Haben Sie ein Vorbild und wenn ja, wie inspiriert er oder sie Sie?
Es sind einige, sowohl Vorgesetzte, Partnerinnen und Partner als auch Kolleginnen und Kollegen. Jeder inspiriert mich in unterschiedlicher Art und Weise, wobei es weniger in fachlicher, sondern vielmehr in persönlicher Natur der Fall ist.