Oliver Klain
Financial Controlling Manager, Finance, Frankfurt
Seit April 2002 bei Linklaters.
Was macht Linklaters so besonders für Sie?
Das Besondere an Linklaters sind die vielen unterschiedlichen Menschen, mit denen ich seit meinem Einstieg im April 2002 zusammenarbeite. Und dass sich im Laufe dieser Zeit so viele belastbare, verlässliche und tolle Arbeitsbeziehungen entwickelt haben. Diese machen meine Arbeit bei Linklaters über Abteilungen und Länder hinweg zu einer besonderen Teamerfahrung.
Was macht Ihr Team besonders?
Wir sind ein kleines Team von drei Controllern. Bei der Vielzahl unserer Aufgaben müssen wir dadurch alle zugleich Spezialisten und Generalisten sein. Für mich macht unser Team besonders, dass wir uns im Team vertrauen und füreinander einstehen.
In welchen Bereichen engagieren Sie sich noch bei Linklaters?
Ich engagiere mich beim Linklaters Allies Programm, welches allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine konkrete Plattform bietet, erkennbar für Diversity & Inclusion bei Linklaters einzustehen und somit aktiv und sichtbar die Linklaters-Werte zu leben. Ich finde es wichtig, dass eine Organisation wie Linklaters Diversity & Inclusion im Alltag lebt. Daneben bin ich Mitglied im Umweltteam des Frankfurter Büros. Mein bisher schönstes Erlebnis dort war eine gemeinsam mit einem Mandanten durchgeführte Baumpflanzaktion im Taunus.
Was hat Sie zu Linklaters geführt?
Anfang 2002 habe ich mich nach einem dreimonatigen Sabbatical in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit bei zwei Unternehmen beworben. Am Ende des Bewerbungsprozesses hatte ich zwei Jobangebote, die von der finanziellen Seite her relativ deckungsgleich waren. Das eine Angebot kam von einem kleinen Unternehmen aus der Schwerindustrie, bei dem meine Aufgabe als Controller darin bestanden hätte, Produktivitätsanalysen mit sehr absehbar negativen Folgen für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchzuführen. Das andere war von Linklaters. Hier waren die Arbeitsschwerpunkte ganz deutlich in Richtung Entwicklung und Wachstum ausgerichtet. Sicher ein wichtiges Entscheidungskriterium. Es war aber auch die Stimmung im Bewerbungsgespräch, die Art, wie der Head of Finance über die anderen Finance Kolleginnen und Kollegen sprach, und das Gefühl, hier viel bewegen zu können und zu dürfen.
Was ist der beste Ratschlag, den Sie jemals erhalten hatten?
„Wenn Sie eine Analyse erstellen, zählt oftmals Schnelligkeit vor Genauigkeit“. Das gab mir vor vielen Jahren unser damaliger COO mit auf den Weg. Seitdem wäge ich dort wo es möglich ist ab, ob ich zugunsten der Zeit die Genauigkeit zurückfahren kann. Das verschafft mir immer wieder zeitliche Freiräume, und im Ergebnis macht es die Analysen und Entscheidungsvorlagen eher besser.