Pia Fiebig

HR Advisor, Human Resources, Düsseldorf

Voron_Christina

Seit August 2016 bei Linklaters.

 

 

 

 

 


Wie sieht Ihr "typischer" Arbeitstag aus?

Bei uns im lokalen HR-Team ist kein Tag wie der andere und oft wird der Plan, den man für den Tag hatte, schon am Morgen durch spontane und dringende Anfragen geändert. Die unterschiedlichen Anfragen und Themen machen den Arbeitsalltag aus und lassen keine Langeweile aufkommen. Grundsätzlich gibt es einen sich monatlich wiederholenden Ablauf. Zum Monatsbeginn werden unsere neuen Kolleginnen und Kollegen mit einer Präsentation begrüßt und anschließend administrativ verwaltet. Neben den Ein- und Austritten des jeweiligen Monats müssen Vertragsverlängerungen und -änderungen erstellt sowie im System eingepflegt werden. Zwischen diesen festen Aufgaben gibt es alltägliche Themen wie beispielsweise die Organisation von und Teilnahme an Vorstellungsgesprächen, Absprachen mit Fachbereichen zu Ausschreibungen, das Vertragswesen, die Zeugniserstellung, die Themen Mutterschutz und Elternzeit, Probezeiten und Jubiläen usw. Daneben bieten wir zweimal im Jahr unser Praktikantenprogramm für Jura-Studentinnen und Studenten an, das wir im HR-Team organisieren und koordinieren und welches viel Zeit in Anspruch nimmt. Das Schöne bei uns ist, dass neben dem „typischen“ Alltag regelmäßig auch kleinere und größere Projekte anstehen, bei denen man je nach Kapazität und Interesse eingebunden wird und Verantwortung übernehmen kann.

 

Was ist das Besondere an Ihrem Team?

Unser gesamtes HR-Team besteht aus mehreren lokalen Teams, die jeweils an ihrem Standort tätig sind. Trotzdem sind wir ein großes Team, arbeiten eng zusammen, sprechen uns ab und möchten an jedem Standort den gleichen Service und die gleichen Voraussetzungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten. Dafür ist ein regelmäßiger Austausch in unterschiedlichen Konstellationen wichtige Voraussetzung. Als Teil des HR-Teams kann man sich jederzeit auf die Kolleginnen und Kollegen verlassen und bei Problemen immer um Rat und Hilfe bitten. So hat man auch an den kleineren Standorten das Gefühl, dass man Teil des großen Teams ist und alle zusammenarbeiten. Auch dadurch, dass unsere „Spezialisten“ aus Recruiting, Learning & Development, Payroll und Systems & Services gesammelt in Frankfurt sitzen, arbeitet man täglich standortübergreifend. Den Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung in unserem HR-Team weiß ich sehr zu schätzen und das macht es für mich besonders.

 

Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrer Arbeit bei Linklaters?

Der enge und persönliche Kontakt zu vielen unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen im HR-Team. Einerseits durch die vielen verschiedenen Themen, die täglich anfallen, andererseits durch Projekte, bei denen man immer wieder mit ganz neuen Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher Standorte zusammenarbeitet. Darüber hinaus schätze ich es sehr, dass man als HR alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt zu Beginn der Tätigkeit kennenlernt, sich bereits austauschen kann und so als Ansprechpartner von Tag 1 an zur Seite stehen kann. So entsteht für alle Beteiligten eine gute Basis für die weitere Zusammenarbeit. Weitere Punkte, die eine Arbeit bei Linklaters für mich besonders machen, sind die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft unter den Kolleginnen und Kollegen, das Gefühl Teil eines großen Teams zu sein, der Smalltalk, der neben der Arbeit nicht fehlen darf und die Flexibilität in Bezug auf Arbeitszeit, Arbeitsort etc., wenn es gerade notwendig ist.

 

Wie sind Sie zu Linklaters gekommen?

Tatsächlich war das reiner Zufall. Bis ich mit Linklaters in Kontakt gekommen bin, hatte ich nichts mit Jura oder Kanzleien zutun, außer, dass meine Tante als Anwältin gearbeitet hat. Da ich auf der Suche nach einem Berufseinstieg war, lagen meine Unterlagen bei verschiedenen Personaldienstleistern. Eines Tages rief mich einer dieser Personaldienstleister an und erzählte mir von der Stelle bei Linklaters. Ich konnte mit dem Namen nichts anfangen, trotzdem klangen die ersten Informationen interessant. Ich bin ohne große Erwartungen und Vorstellungen zum Vorstellungsgespräch gegangen. Der erste Eindruck war toll, denn neben dem roten Teppich im Foyer, war ich von dem außergewöhnlich ausgestatteten Büro in Düsseldorf beeindruckt. Im Gespräch mit den beiden HR-Kolleginnen waren wir uns direkt sympathisch. Wir haben sehr lange miteinander gesprochen und die beiden haben sich viel Zeit für mich genommen. Nach dem Gespräch war ich so positiv überrascht, dass ich mir eine Tätigkeit bei Linklaters gut vorstellen konnte. Dementsprechend habe ich mich sehr über die Zusage gefreut, die ein paar Tage später kam und konnte mir keine bessere Alternative wünschen. Ich würde mich jeder Zeit wieder so entscheiden und bin froh, dass mein positives Gefühl mich nicht getäuscht hat!

 

Was für eine außergewöhnliche Fähigkeit hätten Sie gerne?

Teleportation oder alternativ (umweltfreundliches) Fliegen. Einerseits, da Reisen eine große Leidenschaft von mir ist und ich gerne viel unkomplizierter und schneller an all den Orten wäre, die noch auf meiner „Must see“-Liste stehen und andererseits, weil ich inzwischen 250 km weit weg von meiner Heimat lebe und gerne viel öfter dort wäre, um meine Familie und Freunde zu sehen, ohne dass ich dafür lange im Auto sitzen muss und an das Wochenende oder Urlaub gebunden bin.