Angelica Hein

Operations und Security Advisor, Operations, Frankfurt

Will_Martin

Seit Dezember 2008 bei Linklaters.

 

 

 

 

 

 


Wie sieht Ihr "typischer" Arbeitstag aus?

Sehr vielfältig. Wenn ich ankomme, checke ich als erstes meine Inbox in Outlook.

Von da aus kann sich ein Arbeitstag in verschiedene Richtungen entwickeln: je nachdem, was aktuell anfällt, kommuniziere ich mit verschiedenen Dienstleistern, z. B. wenn es Themen mit der Haustechnik oder dem Brandschutz gibt. Bei uns ähnelt die Outlook Inbox einem Überraschungsei – man weiß nie genau, was man finden wird.

Natürlich gibt es auch Konstanten. Anfang und Mitte jedes Monats steht die Raumplanung an, um die New Joiner in ihren Fachbereichen zu platzieren. Ein Kollege und ich koordinieren das Studententeam mit der zugehörigen Dokumentenproduktion und kümmern uns um die Materialbewirtschaftung. Weiterhin befasse ich mich mit Neuerungen im Bereich Office Security und sorge dafür, dass unsere Business Continuity Pläne und die dort festgelegten Prozesse aktuell und einsatzbereit sind. Generell sind viele Themen aus dem Bereich "Health & Safety", wie zum Beispiel auch die Arbeitssicherheit, bei mir angedockt. 

Um über alle Themen die Übersicht zu behalten und uns gegenseitig upzudaten, haben wir zweimal wöchentlich ein Team Meeting.

 

Was macht Ihr Team besonders?

In Frankfurt arbeiten wir zu sechst im Operations Management, wir kennen uns seit vielen Jahren, haben teilweise schon gemeinsam im Studentendienst gearbeitet. Dazu kommen noch unsere ca. 15 Studenten in der Dokumentenproduktion. Hier herrscht naturgemäß mehr Fluktuation und wir haben einen bunten Strauß verschiedener Persönlichkeiten. Diese Mischung aus Altbewährtem und frischem Wind mag ich sehr gerne.
Gute Teamarbeit lebt von Kommunikation und die funktioniert tatsächlich richtig gut bei uns. Gegenseitiger Respekt und Unterstützung tragen ihren Teil zum Teamgefüge bei.

 

Was war ein besonderes Erlebnis bei Linklaters?

Eines der denkwürdigsten Erlebnisse war ein Freitagabend, an dem ein Defekt an unserer Sprinkleranlage auftrat und es im 16. OG begann, zu „regnen“. Während wir in aller Eile eine große Wanne organisiert und versucht haben, zu dieser Zeit den technischen Notdienst zu erreichen, reichten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im betroffenen Bereich gegenseitig die vollen Wassereimer zu, um sie möglichst schnell zu leeren und wieder einsetzen zu können. Wir konnten das Wasser abstellen, bevor ein größerer Schaden entstand, aber das Bild von unserer unfreiwilligen Regendusche werde ich nicht vergessen.

 

Was hat Sie zu Linklaters geführt?

Ich habe 2008 als Studentin angefangen und mich immer wohl gefühlt. Den Abwechslungsreichtum der Tätigkeitsbereiche fand ich spannend. Mein Jura-Studium habe ich zwar mit dem 1. Staatsexamen abgeschlossen, war jedoch nicht mit Herzblut dabei. Als das Angebot einer Festanstellung kam, habe ich daher ziemlich schnell zugegriffen.

 

Welche Führungskräfte inspirieren Sie?

Gute Führungskräfte haben ein ausgewogenes Verhältnis von Fordern und Fördern. Mich inspiriert, wenn jemand seine Gedankengänge auf eine Weise teilt, die zum Mitdenken auffordert, wenn jemand Raum für Ideen lässt und nicht auf alten Strukturen beharrt. Was mir bei Linklaters gut gefällt ist der ansteigende Trend, weibliche Führungskräfte einzusetzen.