Einblick ins Praktikum
Experience@Linklaters in Düsseldorf und München
Alexandra und Alicia haben an unserem sechswöchigen Praktikantenprogramm Experience@Linklaters in Düsseldorf und München teilgenommen. Erfahren Sie hier, was sie alles erlebt haben und bekommen Sie einen Einblick in die Arbeit unserer Kanzlei!
Wie bist Du auf Linklaters und das Experience@Linklaters-Programm aufmerksam geworden?
Alexandra: Der Wunsch, mein erstes Praktikum in einer international tätigen Großkanzlei zu absolvieren, bestand bei mir schon zu Beginn des Jurastudiums, da mich die Arbeitsweise in einem großen Team, das über nationale Grenzen hinaus miteinander vernetzt ist, sowie die abwechslungsreichen Mandate schon immer fasziniert haben. Um nun selbst authentische Einblicke in den Alltag einer Großkanzlei gewinnen zu können, habe ich mich im Rahmen eigener Recherchen umfassend mit den verschiedenen Großkanzleien auseinandergesetzt und bin dabei schnell auf Linklaters gestoßen. Nachdem ich mich im Zuge dessen intensiver mit Linklaters befasst habe, habe ich schnell gespürt, dass das Kanzleiprofil sich ziemlich genau mit den Werten, die mir wichtig sind, deckt, und, dass Linklaters für mein Praktikum daher die Anlaufstelle meiner Wahl darstellt. Anschließend habe ich zudem vom Experience@Linklaters-Programm erfahren und war spätestens dann nicht mehr davon abzubringen, mich hier zu bewerben. Die Vielseitigkeit des Programms, der Umfang sowie die fachlichen und sozialen Komponenten haben mich vollends begeistert und sind auch im Vergleich zu den Angeboten anderer Großkanzleien besonders. Insbesondere für mein erstes Praktikum war es mir nämlich wichtig, neben dem Kanzleialltag von einem Rahmenprogramm profitieren zu können das es mir erlaubt, im Zuge meines Praktikums noch mehr zu lernen.
Alicia: Während meines Studiums wurde ich auf das Programm Experience@Linklaters in einer Veranstaltung zu meinem Schwerpunkt aufmerksam gemacht. Linklaters als international agierende Großkanzlei hat dabei sofort meine Aufmerksamkeit geweckt, vor allem, weil mich der Fachbereich Steuerrecht sehr stark interessiert und ich sehr gerne einige neue Erfahrungen und Eindrücke in diesem Bereich sammeln wollte.
Wie sieht ein klassischer (Arbeits-)tag im Rahmen des Experience@Linklaters-Programms aus?
Alicia: Mein typischer Arbeitstag bei Linklaters startete um 9 Uhr mit einem Gang in die Kaffeeküche und einem kurzen Gespräch mit meinem Mentor und anderen Kollegen. Im Anschluss ging es dann an den Arbeitsplatz, in der Regel begann dann dort mein Tag mit einer Breakfast Lecture, welche fachspezifische Vorträge sind, die von einem Vertreter des jeweiligen Fachbereichs gehalten werden. Danach erhielt ich von meinem Mentor oder anderen Mitgliedern des Teams Arbeitsaufträge. Diese waren sehr verschiedener Art von Recherchen im Steuerrecht bis hin zum Erstellen von Schriftstücken oder Vermerken. Zwischen den Arbeitsaufträgen ging es dann immer mit dem gesamten Team in die wohlverdiente Mittagspause.
Alexandra: Da sowohl die tägliche Kanzleiarbeit als auch das Praktikantenprogramm sehr abwechslungsreich sind, gibt es keinen typischen Tagesablauf. Dennoch bildeten die nahezu täglichen Veranstaltungen einen festen Bestandteil eines klassischen (Arbeits-)tages. Ob während eines Fachvortrags über ein bestimmtes Rechtsgebiet bzw. einen juristischen Themenbereich, eines Workshops oder auch einer Q&A-Session mit Partnern der Kanzlei – die tägliche Weiterbildung gemeinsam mit den anderen Praktikantinnen und Praktikanten kennzeichnet jeden typischen (Arbeits-)tag. Wir trafen uns meist zusammen mit den Praktikantinnen und Praktikanten am Standort, um essen zu gehen und uns dabei über unsere verschiedenen Aufgabenstellungen und Eindrücke auszutauschen. Die verbleibende Zeit galt dann primär der Arbeit im Team. Je nachdem, welche Aufgaben bzw. Mandate gerade zu bearbeiten waren, prägten sowohl intensive Schreibphasen als auch Besprechungen mit dem Team die Arbeit.
Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit mit deinem Team und deinem Mentor?
Alexandra: Die Zusammenarbeit mit meinem Team und meinem Mentor gestaltete sich stets unkompliziert, wertschätzend, vertraut und produktiv. So konnte ich nahezu immer persönlich im Büro meines Mentors vorbeigehen, um Fragen zu stellen, aktuelle Aufgaben oder Mandate zu besprechen oder mit weiteren Aufträgen betraut zu werden. Auch die Türen der anderen Anwälte meines Teams standen meist offen, sodass wir oft auf direktem Wege miteinander kommunizierten. Zudem bin ich so gut im Team aufgenommen worden, dass ich im Laufe der Zeit sehr gut einschätzen konnte, mit welchem Teammitglied ich auf welche Art und Weise am effizientesten zusammenarbeiten kann. Ich wurde von Anfang an als vollwertiges Mitglied behandelt, sodass mir nicht nur mein Mentor, sondern auch andere Teammitglieder und selbst mein Leitpartner spannende Aufgaben anvertrauten.
Alicia: Die Zusammenarbeit in meinem Team war stets von einem großen Miteinander geprägt. Sowohl mein Partner, dem ich zugeteilt wurde, meine Mentoren, als auch alle anderen aus dem Team haben sich von Anfang an um mich gekümmert und mich hier zu 100% integriert. Während meines gesamten Praktikums habe ich mich daher sehr gut eingebunden und als vollwertiges Mitglied des Teams gefühlt. Alle Kolleginnen und Kollegen waren ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Die Arbeitsatmosphäre im Team war sehr angenehm.
Ich hatte das (doppelte) Glück während meiner gesamten Zeit gleich zwei Mentoren zur Seite gestellt zu bekommen. Die Beiden waren immer für mich erreichbar und waren mir bei all meinen Fragen behilflich. Ich konnte mich immer auf ihre Unterstützung verlassen. Vor allem habe ich es auch meinen Mentoren zu verdanken, dass ich hier so schön aufgenommen wurde und mich sehr wohl gefühlt habe.
Warum hast du dich für den Fachbereich Gesellschaftsrecht/Steuerrecht entschieden?
Alicia: Im Rahmen meines Schwerpunktstudiums habe ich mich für den Schwerpunkt Steuerrecht entschieden. Nachdem ich den Schwerpunkt letztes Jahr abgeschlossen hatte, war für mich klar ich möchte mehr Eindrücke in diesen Bereich sammeln. So bin ich dann auch dazu gekommen mich für den Fachbereich zu entscheiden.
Alexandra: Tatsächlich habe ich mich bei der Bewerbung für ein Praktikum bei Linklaters für überhaupt keinen Fachbereich entschieden. Wichtig war es mir, die Gelegenheit zu bekommen, am Experience@Linklaters-Programm teilnehmen zu dürfen, wohingegen der Fachbereich für mich zunächst zweitrangig war.
Während des Praktikums wurde ich allerdings so sehr von der Materie begeistert und von den wirklich interessanten Fragestellungen des Gesellschaftsrechts nachhaltig beeindruckt, dass ich mir für mich keinen spannenderen Fachbereich vorstellen kann. Auch später im Gesellschaftsrecht tätig zu werden, stellt für mich definitiv eine reizvolle Option dar. Wann immer ich die Möglichkeit dazu habe, werde ich mich folglich weiterhin mit dem Gesellschaftsrecht befassen und würde bei erneuter Bewerbung keinen anderen Fachbereich wählen.
Was hat dir in deinem Praktikum am besten gefallen?
Alexandra: Was mir in meinem Praktikum am besten gefallen hat, sind nicht unbedingt einzelne spannende Mandate oder interessante Aufgabenstellungen, sondern zweifelsfrei die zahlreichen authentischen Erlebnisse in Bezug auf die tagtägliche Arbeit in einer Großkanzlei im Fachbereich Gesellschaftsrecht. Dass ich beispielsweise miterleben konnte, wie mein Team an die Bearbeitung von Anliegen der Mandanten herangeht und selbst aktiv am Prozess der Lösungsfindung mitarbeiten durfte, bedeutet mir sehr viel. Auch die Erfahrung, während der Besprechung einer Aufgabe mit einem Anwalt auf einmal ein eingehendes Telefonat unseres Leitpartners mitanzuhören, daraufhin gemeinsam sein Büro aufzusuchen und so in den Arbeitsprozess eingebunden zu werden, dass ich innerhalb einer halben Stunde einen weiteren Auftrag fertigstellen sollte, wird mir stets in positiver Erinnerung bleiben. Solche Momente haben mir verdeutlicht, wie genau die Arbeit in solch einem großartigen Team bei Linklaters abläuft und wie viel Freude mir diese bereitet. Genau das wollte ich mit meinem Praktikum bezwecken und daher haben mir diese Erlebnisse besonders gut gefallen.
Im Rahmen des Praktikantenprogramms haben mir darüber hinaus der Englisch-Workshop sowie der Workshop zu Präsentationstechniken besonders viel Freude bereitet. Die Interaktion mit den anderen Praktikantinnen und Praktikanten bei der Verbesserung der eigenen Fähigkeiten in diesen Bereichen war sehr hilfreich und die Atmosphäre während der Veranstaltungen entspannt und zugleich förderlich.
Alicia: Ganz besonders gefallen hat mir an meinem Praktikum, das mir entgegengebrachte Vertrauen und die Verantwortung, die mir im Team übertragen wurde. Dadurch hatte ich in meinem Praktikum die Möglichkeit viel neues dazu zu lernen, nicht nur juristisch, sondern auch in persönlicher Hinsicht. Während meiner Zeit bei Linklaters konnte ich sehr viele positive Erfahrungen sammeln.
Am aller besten hat mir in meinem Praktikum aber das gesamte Team und das dort bestehende freundliche Arbeitsklima gefallen. Hier im Büro herrscht zwischen allen im Team ein sehr gutes Verhältnis. Es ist ein Miteinander.
Wie würdest du das Experience@Linklaters-Programm deinen Kommilitonen in drei Worten erklären?
Alicia: Herausfordernd, vielseitig, motivierend.
Alexandra: Aufregung, Über-Sich-Hinauswachsen, Familie.