Einblick ins Praktikum
Experience@Linklaters in Frankfurt
Maira und Tristan haben an unserem sechswöchigen Praktikumsprogramm Experience@Linklaters in Frankfurt teilgenommen. Erfahren Sie hier, was sie alles erlebt haben und bekommen Sie einen Einblick in die Arbeit unserer Kanzlei!
Wie seid ihr auf unser Experience@Linklaters Programm aufmerksam geworden und warum habt ihr euch letztendlich für Linklaters entschieden?
Tristan: Da ich schon seit langem Jura studieren wollte und mit der Zeit auch wirtschaftliches Interesse entwickelte, war für mich klar, dass ich mein erstes Pflichtpraktikum bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei absolvieren möchte. Als ich begann, mich auf Karriereseiten, Social Media und den Kanzleihomepages selbst über verschiedene Großkanzleien zu informieren, stieß ich schnell auf Linklaters. Die Kombination aus dem umfangreichen Rahmenprogramm und intensiver Einbindung im Team mit persönlichem Mentoring empfand ich als besonders reizvoll, weshalb ich mich für das Praktikantenprogramm beworben habe. Letztendlich habe ich mich für Linklaters entschieden, weil ich bereits im Bewerbungsgespräch das Gefühl hatte, einerseits in einem internationalen Umfeld bei herausragenden Mandaten Erfahrung sammeln zu können und andererseits auch der persönliche Umgang besonders überzeugend war.
Maira: Mir war es ebenfalls schon immer wichtig in einem internationalen Umfeld zu arbeiten, in dem einerseits ein hoher Leistungsstandard besteht, aber man sich trotzdem auch wohlfühlt. Auf Linklaters bin ich durch einen Workshop über IP-Recht von einer Managing Associate aufmerksam geworden. Mittlerweile ist dieser Workshop einige Zeit her, aber ich kann mich noch gut erinnern, wie ich mir danach dachte: Diese Kanzlei möchte ich gerne besser kennenlernen. Kurz danach habe ich recherchiert und gegoogelt und bin schnell auf das Experience@Linklaters-Programm gestoßen. Ich habe mich direkt beworben.
Beschreibt uns doch mal einen typischen Tag in eurem Praktikum. Gibt es diesen überhaupt?
Maira: Naja, „Es kommt darauf an“. Es gibt Tage, die etwas ruhiger sind und wiederum Tage, an denen man viel zu tun hat, auch als Praktikantin. Typischerweise bin ich gegen 09:00 Uhr ins Büro gekommen, dann gab es meistens eine sogenannte Morning Lecture. In den Pausen haben wir Praktikantinnen und Praktikanten uns öfters zusammengeschlossen und immer wieder neue Restaurants ausprobiert. Anschließend hat man an seinen Aufgaben weitergearbeitet. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich über das Praktikum auch kleine Einblicke in andere Bereiche bekommen konnte, wie z.B. in den Bereich Private Equity.
Tristan: Meine Erfahrungen decken sich größtenteils mit denen von Maira. Mir gefiel, abgesehen von den Experience@Linklaters Morning Lectures, an der Mandatsarbeit im Team am meisten, dass ich sehr abwechslungsreiche Aufgaben erhielt. Ich empfand es als sehr spannend, morgens an meinem Schreibtisch einzutreffen, ohne immer zu wissen, an welcher Transaktion ich heute mitarbeiten darf.
Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit mit dem Team?
Tristan: Die Zusammenarbeit mit dem Team gestaltete sich sehr angenehm und kollegial. Der Kontakt ist stets auf Augenhöhe und die Hierarchien sind erstaunlich flach. Die Vorzüge der englischen Kanzleikultur zeigen sich in der sehr lockeren Atmosphäre. Im Team habe ich mich sofort integriert gefühlt und auf Anhieb spannende Aufgaben bekommen, beispielsweise habe ich vielfältige Recherchen durchgeführt sowie bei der Durchsicht und Erstellung von Vertrags- und Prospektentwürfen mitgearbeitet. Das gesamte Team und insbesondere meine Mentorin haben mich stets tatkräftig unterstützt und trugen einen maßgeblichen Anteil daran, dass das Praktikum für mich sehr spannend und lehrreich war.
Maira: Ich empfand die Zusammenarbeit auch als sehr unkompliziert, menschlich und zuvorkommend. Bei Fragen konnte ich immer auf die Associates oder meine Mentorin zugehen. Oft ist man sich auch auf der Etage in der Küche über den Weg gelaufen und konnte so mit verschiedenen Associates, Referendarinnen und Referendaren, Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder auch Counsel und Partnerinnen und Partnern ins Gespräch kommen. Vor allem am Anfang des Praktikums war es sehr hilfreich eine Mentorin zu haben. Man war dadurch zu keinem Zeitpunkt allein und hatte gleich eine Ansprechpartnerin und jemanden, der einem das Team vorstellt und vielleicht gleich ein paar Aufgaben gibt. Ich konnte mich sehr schnell einleben und nach kurzer Zeit hatte ich die Möglichkeit, verschiedenen Associates zu helfen und an verschiedenen Projekten bzw. Aufgaben mitzuwirken.
Welche wertvollen und lehrreichen Erfahrungen konntet ihr während eures Praktikums sammeln?
Maira: Natürlich hat man fachlich viel gelernt durch die Morning Lectures und die vielen Recherche-Aufgaben. Ich glaube aber die wertvollste Erfahrung, die ich gesammelt habe, ist, dass man auch in einem professionellen und erfolgreichen Umfeld man selbst sein kann.
Tristan: Die Internationalität der Kanzlei empfand ich als besonders wertvoll, beispielsweise habe ich bei uns im Kapitalmarktrecht-Team fast ausschließlich an englischen Dokumenten gearbeitet. Darüber hinaus war der Kontakt zu englischsprachigen Kolleginnen und Kollegen ebenfalls sehr bereichernd. Sehr lehrreich war für mich außerdem zu sehen, wie eng der Zusammenhalt ist und auch nach Feierabend mit Kolleginnen und Kollegen viel Zeit verbracht wird. Bereits an meinem zweiten Tag wurde ich von einem Teammitglied eingeladen, mit anderen Kolleginnen und Kollegen abends nach der Arbeit in einer Soccerhalle Fußball zu spielen. Auch gibt es regelmäßige Social-Events im Rahmen des Programms und auch in den Teams, beispielsweise waren wir mit dem gesamten Fachbereich in meiner vorletzten Praktikumswoche zusammen bowlen.
ln drei Worten: Wie würdet ihr das Experience@Linklaters-Programm beschreiben?
Maira: Fun, Exciting, Challenging (in a good way)
Tristan: Mitreißend, Dynamisch, Gemeinschaftlich